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Antworten auf häufige Fragen



    • Der bewährte Weg zu einem schönen Lächeln!
      Damit vom Kleinkind bis zum Senior jeder herzhaft in seine Lieblingsspeise beißen kann!

      * 2x täglich Zähneputzen
      * 2x jährlich zur zahnärztlichen Kontrolle
      * Gesunde, vitaminreiche Ernährung
      * Möglichst nicht rauchen


    • Gesunde Zähne ein Leben lang

      Als Eltern sind Sie Vorbild und Bezugsperson für Ihre Kinder. Deshalb sind Sie und Ihr Verhalten entscheidend, denn richtige Zahnpflege lernt Ihr Kind von Ihnen! Nur wenn Sie selbst ein gutes Beispiel geben und die eigenen Zähne regelmäßig und gründlich putzen, wird auch für Ihre Kinder die tägliche Zahnpflege eine Selbstverständlichkeit! Vernünftige Ernährung, Ihre Hilfe bei der Zahnreinigung und halbjährliche Zahnärztliche Kontrollen ab dem 3. Lebensjahr verhelfen Ihrem Kind zu gesunden Zähnen ein Leben lang.

      Konsequente Zahnpflege vom ersten Milchzahn an

      Ist der erste Zahn da, sollte auch mit der regelmäßigen Reinigung begonnen werden. Bei Säuglingen können ein weiches Tuch oder Wattestäbchen verwendet werden. Benützen Sie für Kleinkinder eine kleine weiche Kinderzahnbürste und ab dem 2.Lebensjahr eine erbsengroße Menge Kinderzahnpasta. Vergessen Sie nicht das Kariesbakterien vor allem durch Eltern oder andere Bezugspersonen übertragen werden. Daher: Bitte niemals Schnuller oder Löffel des Kindes selbst in den Mund nehmen! Putzen Sie so gut als möglich zweimal täglich (am wichtigsten Abends) vorsichtig von allen Seiten die Zähne. Phasenweise wehren sich Kinder gegen die Zahnpflege. Da hilft Ablenkung am besten. Erzählen sie beim Zähneputzen Geschichten oder singen Sie ein Lied vor. Machen Sie aus dem Thema „Mundhygiene“ keine große Sache, sondern gehen Sie spielerisch und phantasievoll vor. Drohen Sie bitte keinesfalls mit dem „Zahnarztbesuch“. Später wird ihr Kind selbst die Bürste verwenden wollen. Lassen Sie es üben ,aber bitte unbedingt nachputzen, auch im Volksschulalter! Erst wenn ein Kind schön Schreiben kann hat es die manuelle Geschicklichkeit um ohne Ihre Hilfe seine Zähne effektiv sauber zu halten. Bitte trotzdem immer wieder nachkontrollieren! Sehr eindrucksvoll kann man mit Plaquefärbetabletten den Kindern nicht gut entfernte Beläge sichtbar machen und dann gemeinsam üben die Putztechnik zu verbessern.

      Vernünftiges Essen und Trinken

      Je öfter genascht wird, umso rascher enstehen Löcher an den Zähnen. Die erste Karies kann bereits durch das lange häufige Nuckeln an der Flasche mit zuckerhaltigen Getränken entstehen. Stillen Sie den Durst Ihres Kindes am besten mit Wasser oder ungezuckertem Tee. Süßes einmal täglich nach einer Hauptmahlzeit gegessen mit anschließendem Putzen schadet den Zähnen ihres Kindes nicht. Die gleiche Menge davon mehrmals verteilt am Tag genossen bedeutet eine ständige Säureattacke auf die Zähne. Sie können die Zähne ihres Kindes zusätzlich mit Fluor schützen indem Sie beim Kochen Speisesalz mit Fluorzusatz verwenden, das verbessert die Säureresistenz der Zähne.


    • Damit Karies und Parodontose keine Chance haben!

      WANN:
      2x täglich nach den Mahlzeiten, nach dem Frühstück und besonders wichtig, nach dem Abendessen. Auch wenn es spät geworden ist bitte nie mit ungeputzten Zähnen zu Bett!!

      WIE:
      * Zahn für Zahn
      * alle Außenflächen
      * alle Innenflächen
      * zuletzt alle Kauflächen bis zu den hintersten Zähnen putzen.

      Dabei bitte die Zahnbürste nicht kräftig hin und her bewegen sondern mit kleinen kreisenden oder vibrierenden Bewegungen jede Zahnfläche 5-10 Sekunden putzen. Dann mit einer vom Zahnfleisch zum Zahn, von Rot nach Weiß gerichteten Wischbewegung die gelockerten Beläge aus den Zahnzwischenräumen entfernen.
      Gründliche Zahnzwischenraum Reinigung mit Zahnseide oder Zwischenraumbürste wird einmal am Tag, am besten wieder Abends, empfohlen! Ausgiebiges Spülen hilft bei der Reinigung.

      WOMIT:
      Ein kleiner Bürstenkopf erleichtert die Reinigung an den schwer erreichbaren, engen Stellen hinten und innen. Bitte die Zahnbürsten etwa alle 3 Monate wechseln, da sonst abstehende, geknickte Borsten das Zahnfleisch verletzen. Wenn bei Ihrer Zahnbürste schon nach kurzer Zeit Borsten seitlich abstehen drücken Sie sicher zu fest auf! Die Borsten reinigen am besten wenn sie nicht zu stark angepresst werden.
      Viele wissenschaftliche Studien belegen, dass die Verwendung von elektrischen Zahnbürsten das Putzergebnis verbessert. Sanfte Vibrationen erleichtern die Reinigung auch an schwer zugängigen inneren und hinteren Flächen. Deshalb empfehle ich sie meinen Patienten vom Kindesalter an.
      Zur 1x täglich empfohlenen Reinigung der Zahnzwischenräume gibt es mittlerweile eine große Auswahl verschiedener Produkte in jedem Drogeriemarkt und in den Apotheken. Bei engen Zahnzwischenräumen ist eine dünne, ungewachste Zahnseide bei richtiger Handhabung sehr effektiv, bei großen Zahnabständen empfehle ich Zahnzwischenraumbürsten, die es in vielen Stärken gibt.


    • Ich empfehle Zahnärztliche Kontrollen alle 6 Monate damit beginnende krankhafte Veränderungen behandelt werden, bevor größere Schäden entstanden sind. Warten Sie nicht bis Sie Schmerzen haben! Ich kann kleine Löcher lange bevor sie Ihnen auffallen entdecken und unkompliziert füllen. Je früher Karies behandelt wird, desto weniger muss man bohren!
      Auch auf Zahnfleischprobleme kann ich Sie dann rechtzeitig aufmerksam machen, lang bevor durch unwiederbringlich verloren gegangenen Knochen die Zähne ihren Halt verlieren. Also bitte, auch wenn Sie keine Probleme haben:
      2x JÄHRLICH ZUM ZAHNARZT


    • Tipps für schmerzempfindliche Zähne:
      Auch kariesfreie Zähne mit dichten Füllungen können leider sehr empfindlich reagieren, vor allem wenn bei zurückgewichenem Zahnfleisch Wurzelanteile frei liegen.
      Oft sind besonders eifrige Zähneputzer betroffen, die durch langes Hin und Herputzen mit zu viel Anpressdruck zuerst das Zahnfleisch und dann das freiliegende Wurzeldentin „wegscheuern“. Deshalb bitte mit mäßigem Druck, weicher am besten elektrischer Zahnbürste und immer kleinen kreisenden Bewegungen Zähne putzen.
      Zahnpasten die „Extra Weiß“ versprechen enthalten oft starke Scheuermittel, bitte meiden! Besser sind eigens für schmerzempfindliche Zähne empfohlene Pasten, die durch Einlagerung von verschiedenen Wirkstoffen langsam eine Besserung der Symptome bewirken.
      Ein andere Grund für starke Empfindlichkeit der Zähne sind verschiedene Säuren, die die Oberfläche angreifen. Saures Aufstoßen bei Magenproblemen, häufiges Erbrechen, aber auch viele säurehältige Getränke wie Grapefruitsaft, Orangensaft, Energydrinks, Wein, Softdrinks und auch Salat-Essig schädigen bei häufigem Genuss die Zähne. Deshalb nach Säurekontakt mit Wasser ausspülen und mit dem Zähneputzen mindesten 30 Minuten warten, bis der ph–Wert im Mund wieder angestiegen ist. Empfehlenswert sind auch speziell gegen Zahnerosionen wirksame Mundspülungen.


    • Tipps um weitere „Löcher“ zu vermeiden:
      Durch Kariesbakterien werden in Zahnbelägen Kohlehydrate wie Zucker in Säuren umgewandelt die schützende Minerale aus der Zahnoberfläche lösen bis Löcher entstehen. Deshalb ist vor allem häufiges Naschen sehr schädlich. Besser Sie gönnen Sich gelegentlich mit gutem Gewissen auch große Portionen Ihrer Lieblingssüßspeise und planen bald danach eine sorgfältige Zahnreinigung ein. Es geht also weniger darum wie viel, sondern wie oft Süßes!
      Wichtig ist es zu wissen, dass auch sehr viele Getränke Zucker enthalten und meist zusätzlich auch Säuren (Kohlensäure, Weinsäure, Fruchtsäuren). Deshalb empfehle ich den Durst hauptsächlich mit unserem wirklich guten Wiener Wasser zu stillen, um dessen Qualität uns viele Länder beneiden! Hilft auch die schlanke Linie zu erhalten! Natürlich ist regelmäßige, gründliche Zahnpflege unerlässlich um Karies zu vermeiden. Wenn Sie schon 2x täglich mindestens 3 Minuten lang putzen und trotzdem immer wieder neue Löcher auftreten, empfehle ich Ihnen das Putzergebnis mit Plaquefärben zu überprüfen. Das hilft neue Putztechniken zu erlernen! Im Rahmen einer Prophylaxesitzung geben wir gerne individuell an Ihre Situation angepasst gute Tipps!


    • Tipps für ein gesundes Zahnfleisch:
      Zahnfleischbluten ist immer ein Zeichen für eine Zahnfleischentzündung. Die häufigste Ursache sind Bakterien, die sich vor allem in weichen Zahnbelägen, die längere Zeit nicht von der Zahnbürste erreicht werden, massiv vermehren.
      Deshalb ist es leider das Schlechteste was Sie tun können aus Angst vor der Blutung oder dem Berührungsschmerz aufzuhören Ihre Zähne zu putzen! Im Gegenteil, nur mit natürlich sanfter, aber besonders gründlicher Reinigung auch in schwer erreichbaren Nischen mit passenden Hilfsmitteln wie weicher Zahnbürste, Zwischenraumbürste, Zahnseide und zusätzlich desinfizierenden Mundspülungen wird sich Ihr Problem lösen. Beim Putzen immer auch das Zahnfleisch massieren, dann ist es bald wieder blass und straff.
      Oft sind aber auch Zahnstein Auflagerungen, die Sie selbst nicht mehr entfernen können, der Grund für Entzündungen. Deshalb bitte mindesten 2x jährlich zum Zahnarzt, der kann helfen!